Unser museumspädagogisches Programm für Schulen

Wir bieten zu verschiedenen Themen einstündige Führungen sowie mehrstündige Projekte.

  • Das Weserrenaissance-Museum – ein Überblick.
  • Spannende Schatzsuche für Ritter und Edelfräulein.
  • Von Rittern und Burgen – S­pannende Geschichten von ­tapferen Rittern, reizenden ­Prinzessinnen und ihren ­Abenteuern.
  • Fürstlich feiern auf Schloss Brake. Von Tanzmeistern, Tafelzier und Tischregeln.
  • Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wie Alchemisten versuchten, aus Dreck Gold zu machen.
  • Weiberspeck und Manneszier – Kleider machen Leute.
  • Das geht auf keine Kuhhaut! Als das iPad noch Blätter hatte.
  • Ei, ei, ei alles nur Kleckserei? Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt.
  • Bibergeil und Bisamapfel – Heilmittel mit Risiken und Nebenwirkungen.
  • Ihr Kinderlein kommet … Wie Weihnachten früher gefeiert wurde

Weiter Informationen zu den einzelnen Führungen finden Sie hier: >> Erlebnisführungen

Schatzsuche

Grundschulen Sachkunde, Geschichte

Dahinter verbirgt sich ein Rundgang, teilweise im Kostüm, durch das Schloss, bei dem Spannendes, Wunderliches und schließlich auch ein Schatz entdeckt wird. Der Schatz muss vorher vom Lehrer an der Museumskasse abgegeben werden.

 

Weihnachten in der Renaissance

Grundschulen Sachkunde, Religion, Kunst

Der Inhalt eines Museumskoffers in Form eines großen Geschenkes wird beim Rundgang durch das Schloss gemeinsam erforscht. Daraus ergeben sich Fragen nach dem Weihnachtsbaum, den Weihnachtsengeln, nach Lebkuchen und Nikolaus und natürlich auch der christlichen Weihnachtsgeschichte. Angeschlossen werden kann eine praktische Einheit, in der Marzipan hergestellt wird.

 

Als das iPad noch Blätter hatte

 

Grundschulen

 

Schreiben im Wandel der Zeiten: Womit hat man früher geschrieben? Und worauf? Die Schüler lernen Papyrus, Pergament und Wachstafeln kennen, Im praktischen Teil stellen sie Tinte her, schöpfen Papier und schreiben mit einer Rohr- und Gänsefeder.

 

Weiterführende Schulen

 

Verfolgt wird der Weg antiker Texte ins moderne Schulbuch. Es geht um die verschiedenen Schreib- und Beschreibmaterialien, das mühevolle Kopieren in den Schreibstuben und die Umwälzungen durch den Buchdruck. Im praktischen Teil wird mit Feder auf Papyrus und Pergament geschrieben.

Dauer: 1,5 – 2 Stunden

Von Rittern und Burgen

Grundschulen und weiterführende Schulen Sachkunde, Geschichte

Rüstungen und Waffen markieren die Stationen in der Ausbildung eines Ritters. Aber auch an einer Renaissancetafel hat er sich zu bewähren. Wenn der Knappe dann noch etwas über die Entstehung und Bedeutung von Wappen gelernt hat, steht dem abschließenden Ritterschlag nichts mehr im Wege. Es kann eine praktische Einheit angeschlossen werden, bei der sich die Schüler als Ritter und Hofdamen verkleiden. Den Abschluss bildet ein großes Schauturnier.

 Dauer: ca. 2 Stunden

Weiberspeck und Manneszier

Grundschulen und weiterführende Schulen

Kleider machen Leute. Das war auch in der Renaissance so. Stoffe, Borten, Spitzen und Schmuck verrieten den Stand und Reichtum der Person. Kinder waren wie kleine Erwachsene gekleidet und hatten in den kostbaren Gewändern kaum Bewegungsfreiheit. In einer angeschlossenen praktischen Einheit können nachgeschneiderte Renaissancekleider anprobiert oder kleine Modeaccessoires hergestellt werden. Fotografieren erlaubt.

Dauer: ca. 2 Stunden

Ei, ei, ei – alles Kleckserei?

Grundschulen und weiterführende Schulen

Die Einheit bietet Einblick in eine Malerwerkstatt der Renaissance. Die Schüler lernen den ganzen Arbeitsprozess kennen: von Grundierung, Farbherstellung und Maltechnik bis zur Darstellung von Raum und Körper. Als praktische Einheit kann im Atelier ein Motiv mittels Lochpause übertragen und mit selbstgemachter Ei-Tempera ausgemalt werden.

Dauer: ca. 2 Stunden

In aller Munde – Sprichwörter und Redewendungen, die jeder kennt, die früher aber anders gemeint waren

Grundschulen und weiterführende Schulen

Jeder weiß, was ein Aufschneider ist, doch woher der Begriff stammt und welche Tätigkeit bei Hofe ihm zu Grunde liegt, das dürfte den Wenigsten bekannt sein. Auch der Ursprung von Redewendungen wie “Etwas herausposaunen” oder “Sein Geld auf die hohe Kante legen” wird beim Rundgang durch das Museum erklärt.

Dauer: ca. 1 Stunde

Goldmachen

Weiterführende Schulen

Alchemisten, wie es sie auch auf Schloss Brake gab, waren nicht nur Scharlatane. Sie zählten auch zu den Wegbereitern der modernen Naturwissenschaften. Die Erlebnisführung macht den Weg von der Alchemie zur Chemie erfahrbar. Beim Goldmachen wird nach dem Besuch der Alchemistenkammer im modernen Chemielabor ein Kupferscheibe in eine “Goldmünze” verwandelt, die mit nach Hause genommen werden darf.

Dauer: ca. 2 Stunden

X
X