Kindergeburtstag feiern auf Schloß Brake

Themen / Projekte

Einfach märchenhaft –Dornröschen war ein schönes Kind

Es waren einmal ein Graf und eine Gräfin, die lebten in einem prächtigen Schloss. Sie ­hatten eine Tochter mit Namen Dornröschen. Sie war sehr schön. Eines Tages stach sie sich an einer spitzen Spindel und fiel in einen tiefen Schlaf. Ob es dem jungen Königssohn gelang, ­Dornröschen wach zu küssen? Findet es heraus und verkleidet euch selbst als Prinzessinnen und Ritter und erlebt spielerisch ein Märchen im Museum.
Dauer: ca. 1,5 Stunden Für: Kinder ab 5 Jahren
 
Kosten: 70 Euro
 

Spannende Schatzsuche für Ritter und Edelfräulein

Einen Schatz zu entdecken, ist immer spannend. Bei uns könnt ihr bei der Suche danach einiges über die Bewohner von Schloss Brake und ihr damaliges Leben erfahren. Wozu diente der Schlossgraben außer zur Verteidigung noch? Wie wird man ein richtiger Ritter? Und wie hatte man sich als edle Dame zu benehmen? Wenn wir all diese Fragen geklärt haben, dürft ihr euch selbst als Ritter und Edelfräulein ­verkleiden und eine aufregende Schatzsuche im Schlossturm erleben. Bitte geben Sie Ihren „Schatz“ (z.B. Süßigkeiten und/oder kleine Geschenke) vor der Veranstaltung an der Kasse ab. Die Schatztruhe stellen wir.
Dauer: ca. 1 Stunde Für: Kinder ab 5 Jahren
 
Kosten: 50 Euro

Von Rittern und Burgen – S­pannende Geschichten von ­tapferen Rittern, reizenden ­Prinzessinnen und ihren ­Abenteuern

Wer kennt sie nicht, die fantasievollen ­Abenteuer, die der total verbeulte Kinderbuchstar Ritter Rost mit dem Burgfräulein Bö und dem Drachen Koks im Schrottland erlebt? Doch was bedeutete es, vor mehreren hundert Jahren ein echter Ritter gewesen zu sein – einer mit glänzender Rüstung, gefährlichem Schwert und schützendem Schild? Was stand bei jemandem, der Ritter werden wollte oder sollte, eigentlich auf dem Stundenplan? Ein angehender Ritter musste natürlich reiten können und sich gut mit Waffen auskennen, aber auch mit der Entstehung und Bedeutung von Wappen. Darüber hinaus musste er wissen, wie man sich beim ­Essen an der Renaissancetafel zu benehmen hatte. Und im Umgang mit Damen musste er auch so einiges beachten. Wer an dieser Erlebnisführung teilnimmt, wird abschließend zum Ritter geschlagen. Klar, dass ein solches Ereignis in unserem Museum mit einem großen Festbankett und einem Schauturnier als Ritter und Hofdame in Renaissancekostümen gefeiert wird.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 6 Jahren
 
Kosten: 90 Euro

Fürstlich feiern auf Schloss Brake. Von Tanzmeistern, Tafelzier und Tischregeln.

In der Renaissance ließ man es so richtig ­„krachen“. Die Adligen feierten die Feste wie sie fielen. Und das sieht man den Ausstellungs­stücken in unserem Museum auch an. Überall blitzt und funkelt es. Festlich und prunkvoll ging es zu auf Schloss Brake. Bei einem Rundgang wird diese Zeit wieder lebendig. Die Kids verwandeln sich mit Hilfe von historischen Kostümen in eine höfische Gesellschaft der Renaissance, decken eine Festtafel und erfahren am eigenen Leib, wie damals getafelt, getanzt und gefeiert wurde.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 8 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wie Alchemisten versuchten, aus Dreck Gold zu machen.

Wer träumt nicht davon, so wie Dagobert Duck in Unmengen an Gold zu schwimmen? Auch Graf Simon VI., der seinerzeit auf Schloss Brake lebte und regierte, wollte möglichst viel von dem ­edlen Metall besitzen. Deswegen engagierte er Alchemisten, die angeblich wussten, wie man Gold herstellt. Doch im Grunde waren sie nur lausige Betrüger. In unserem Museum kann man viele goldene bzw. vergoldete Ausstellungsstücke finden. Wir erklären auf unterhaltsame Art und Weise, wofür sie gedacht waren und was sie bedeuten. Außerdem kann man im Schlossturm einen Blick in unsere „Alchemistenkammer“ werfen und so der geheimen Wissenschaft auf die Spur kommen. Anschließend dürfen die Besucher versuchen, in unserem „Labor“ mit Forscherkittel und Schutzbrille selbst Gold herzustellen. Dabei verzinken wir gemeinsam eine Kupferscheibe und legieren sie anschließend zu Messing.  Das Ergebnis darf man selbstverständlich als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 10 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Weiberspeck und Manneszier – Kleider machen Leute

Kleider machen Leute! Das war auch vor 400 Jahren, im Zeitalter der Renaissance schon so. Stoffe und Borten, Spitzen und Schmuck verrieten den Stand und Reichtum der Damen und Herren. Die Kinder waren damals wie kleine Erwachsene gekleidet und hatten in den kostbaren Gewändern kaum Bewegungsfreiheit. Überall zwickte und drückte es. Dass adelige Damen keine Schlüpfer trugen, das Unterhemd auch als Nachthemd diente und Männer seidene Strümpfe trugen, sind nur einige der vielen Anekdoten, die uns heute staunen und schmunzeln lassen. Während eines kurzweiligen Rundgangs durch das Schloss kann man auf Wunsch in nachgeschneiderte Renaissancekleider schlüpfen.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 8 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Das geht auf keine Kuhhaut! Als das iPad noch Blätter hatte.

Ohne Facebook, Email und Whats App geht heutzutage nichts mehr. Dank der digitalen Medien sind wir vernetzt wie nie zuvor, schreiben uns immer und überall Nachrichten, teilen Fotos und liken Informationen. Doch das war nicht immer so. Unsere Vorfahren kritzelten ihre Botschaften noch an Felswände. Vor rund 400 Jahren machte Johannes Gutenberg dann die bahnbrechende Erfindung der beweglichen Lettern – das gedruckte Buch wurde zum Massenartikel. Lesen und Schreiben wurden immer wichtiger – allerdings war beides lange Zeit nur wenigen Menschen vorbehalten. Wir zeigen, worauf und womit der Mensch geschrieben hat – auf Stein, Wachs und Leder, mit Meißel, Griffel oder Feder. Im Labor kann man anschließend selbst Papier zu schöpfen, Tinte aus Tee herstellen und mit einer Gänsefeder beschreiben. Wer ein kleines Gefäß mitbringt, darf die restliche Tinte mit nach Hause nehmen.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 9 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Ei, ei, ei alles nur Kleckserei? Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Wie entsteht eigentlich ein Bild? Womit wurde gemalt? Und was wurde bemalt? Worauf mussten die Künstler vor 400 Jahren besonders achten? Fragen über Fragen, denn schließlich war die Renaissance eine der prägendsten Epochen der Malerei. Was genau haben Künstler wie Lucas Cranach der Ältere gemalt? Und wie? Sie entwickelten alle möglichen Tricks, um auf der Leinwand ein möglichst echt erscheinendes Bild der Welt entstehen zu lassen. Noch heute zeigen uns die Kunstwerke, wie man damals lebte und über das Leben dachte. Doch wer genau hat diese Bilder gekauft? Wo hängte man sie auf? Diese bunte Erlebnisführung bietet Einblicke in eine Malerwerkstatt der Renaissance. Wir nehmen die Grundierung, die Herstellung der Farben, die Maltechnik sowie die Darstellung von Körper und Raum anhand von ausgewählten Gemälden einmal genau unter die Lupe. Im Atelier kann man anschließend ein Motiv mittels Lochpause übertragen und mit selbst angerührter Ei-Tempera ausmalen. Dauer: ca. 2 Stunden Für Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene Kosten: Schulklassen: 4 Euro pro Kind, begleitende Lehrer frei Kindergeburtstag: 66 Euro + 2 Euro pro Person; Geburtstagskind frei
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 9 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Bibergeil und Bisamapfel – Heilmittel mit Risiken und Nebenwirkungen

Puh, wie das stinkt… Weil es mit der Sauberkeit in der Renaissance nicht weit her war, musste man den unangenehmen Gerüchen mit Parfüm entgegenwirken. Im sogenannten „Bisamapfel“ bewahrte man Duftstoffe wie Ambra und Moschus (Bisam) auf. Sie sollten nicht nur den Gestank vertreiben, sondern den Besitzer auch vor Pest und Cholera schützen. Kopfschmerzmittel stellte der Apotheker übrigens aus Tieren her. Doch haben diese Mittel wirklich bei Krankheiten geholfen? Oder haben sie die Lebenszeit eher verkürzt? Bei einem Rundgang durch das Museum gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Anschließend stellen wir im Labor selber Lavendelparfüm her. In einem dekorativen ­Flakon dürfen die Besucher den Duftstoff mit nach Hause nehmen. Nach dieser Erlebnisführung ist auch klar, warum es heute noch „stinkreich“ heißt.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 10 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Ihr Kinderlein kommet … Wie Weihnachten früher gefeiert wurde

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Das Fest der Feste steht immer wieder überraschend schnell vor der Tür. Weihnachten ist ein ganz besonderes Fest, das in Deutschland im Kreise der Familie gefeiert wird. Insbesondere die Kinder freuen sich dann über Geschenke. Aber warum feiern wir überhaupt Weihnachten, und wurde das Fest schon immer so wie heute gefeiert? Was hat es mit den verschiedenen Weihnachtsbräuchen auf sich?  All dies und noch viel mehr erfahren die Kinder bei einem Rundgang durch das Schloss. Mit dabei ist ein Museumskoffer in Form eines großen Geschenkes. Anschließend stellen wir im Labor Marzipan selber her, eine Weihnachtsleckerei, die übrigens schon in der Renaissance äußerst beliebt war.
Dauer: ca. 2 Stunden Für: Kinder ab 5 Jahren
 
Kosten: 90 Euro 

Kindergeburtstage im Weserrenaissance Museum Schloss Brake

 

 

ALLGEMEINE GESCHÄEFTSBEDINGUNGEN

 

 

GELTUNGSBEREICH / ALLGEMEINES

 

§1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für Verträge über die Durchführung von Kindergeburtstage im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake (WRM) des Landesverbandes Lippe zu einem Pauschalpreis, welcher sich nach dem jeweils gebuchten Programm bestimmt. Die Kosten, die Dauer und das Programm der Führungen können der Aufstellung auf der Homepage des WRM entnommen werden.

 

§2 Auf dem Gelände des WRM gilt das Hausrecht des Veranstalters. Den Anweisungen des Personals des WRM, der Museumsaufsicht und seinen Erfüllungsgehilfen ist zu jedem Zeitpunkt Folge zu leisten. Gäste, die sich oder andere gefährden, erheblich belästigen, den Ablauf der Veranstaltung stören oder gegen die Regelung in § 3 verstoßen, können des Geländes verwiesen werden. Ein Anspruch auf Ersatz in jedweder Form besteht nicht.

 

§3 Im Rahmen des Kindergeburtstages stellt das WRM dem Kunden eine Stunde vor oder nach der Führung das so genannte “Studiolo” zur Verfügung, in dem mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden können. Hierfür berechnet das WRM Betriebskosten in Höhe von 15 Euro pro Stunde.

Warme Gerichte dürfen nicht verzehrt werden. Es ist grundsätzlich nicht gestattet, in den zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten zu kochen oder zu backen. Die Räumlichkeiten sind so zu verlassen, wie sie von dem Kunden vorgefunden wurden. Das WRM behält sich vor, im Falle einer unsachgemäßen Benutzung der Räumlichkeiten dem Kunden die hierdurch erforderlich gewordenen Reinigungs- und oder Reparaturkosten aufzuerlegen.

 

§4 Dem Kunden ist es nicht gestattet, eigene elektrische Geräte, Ladekabel und Unterhaltungselektronik in den zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten zu verwenden. Insbesondere ist es nicht gestattet Kochplatten, Wasserkocher, Waffeleisen und andere ähnliche Küchengeräte zu aufzustellen oder zu betreiben.

 

VERTRAGSSCHLUSS / ANMELDUNG

 

 

§5 Die Anmeldung o. g. Gruppenangeboten kann über die Museumsinformation, per Mail oder telefonisch erfolgen. Die jeweilige Buchungsmailadresse oder Buchungstelefonnummern können der Website entnommen werden. Das gewünschte Angebot sollte mindestens zwei Wochen im Voraus zu buchen.

 

§6 Die Buchungsanfrage über Telefon oder Email bzw. vor Ort bei der Museumsinformation gilt als verbindliches Angebot. Die Annahme des Angebots erfolgt durch eine schriftliche oder elektronische Buchungsbestätigung des WRM. Sollte der Kunde nicht innerhalb von 3 Werktagen eine Buchungsbestätigung erhalten, liegt möglicherweise ein technischer Fehler vor. Der Kunde ist gehalten, das WRM umgehend darüber zu informieren.

 

§7 Bei o. g. Gruppenangeboten für Kinder und Jugendliche sind die Altersbeschränkungen zu beachten. Die Altersbeschränkung kann dem jeweiligen Angebotstext entnommen werden. Bei Nichtbeachtung der Altersbeschränkung behält sich das WRM vor, die Durchführung der Veranstaltung abzulehnen.

 

ZAHLUNGSBEDINGUNEN / STORNIERUNG

 

 

§8 Bei o. g. Gruppenangeboten mit Pauschalpreis ist der Kunde auch dann zur Entrichtung des Entgelts in voller Höhe verpflichtet, wenn sich die Teilnehmerzahl nachträglich reduziert.

 

§9 Die Verschiebungen von Angeboten des Weserrenaissance Museums Schloss Brake um bis zu 30 Minuten berechtigen nicht zur Reduzierung des Entgelts.

 

§10 Kunden können ihre Teilnahme an dem gebuchten Angebot in Textform (z. B. E-Mail, Brief, Fax) bis fünf Werktage vor dem Veranstaltungstermin kostenlos stornieren. Bezahlte Eintrittskarten für das Weserrenaissance-Museum werden in diesem Fall nicht rückerstattet.

 

§11 Für gebuchte Veranstaltungen, die am dritten oder vierten Werktag vor dem vereinbarten Termin storniert werden, wird 50% des vereinbarten Entgeltes erhoben. Bei Stornierungen ein oder zwei Werktage vor dem Veranstaltungstermin wird das vereinbarte Entgelt gem. § 615 BGB fällig. Das WRM ist darüber hinaus berechtigt, Stornogebühren für die tatsächlich angefallenen Zusatzkosten geltend zu machen. Maßgeblich für den Zeitpunkt der Stornierung ist deren Eingang beim Weserrenaissance Museums Schloss Brake. Die Beweislast trägt der Kunde.

 

 

WARTEZEIT / ABSAGE DURCH DEN VERANSTALTER

 

 

§12 Die Wartezeit des Mitarbeiters des Weserrenaissance Museums Schloss Brake oder seines Erfüllungsgehilfen beträgt 30 Minuten ab dem geplanten Beginn des Angebots. Danach werden die Führungskosten in Rechnung gestellt. Ein Anspruch des Kunden auf Durchführung des Angebots nach Ablauf der Wartezeit besteht nicht.

 

 

§13 Das Weserrenaissance Museum Schloss Brake ist berechtigt, Angebote aus wichtigem Grund, z.B. höhere Gewalt oder Krankheit jederzeit abzusagen. In diesem Fall werden bereits gezahlte Teilnahmeentgelte erstattet. Darüber hinausgehende Schadensersatzansprüche stehen dem Kunden nicht zu.

 

 

HAFTUNG

 

 

§14 (1) Bei allen Angeboten verbleibt die Aufsichtspflicht für Minderjährigen bei dem Begleiter / der Begleiterin. Die Teilnahme erfolgt jeweils auf eigene Gefahr. (2) Das WRM haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Die Haftung ist auf vorhersehbare und vertragstypische Schäden beschränkt. Von den Haftungsbeschränkungen unberührt bleibt die gesetzliche Haftung für Verletzungen des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie die Haftung für die Verletzung vertragswesentlicher Pflichten. Gleiches gilt für die Erfüllungsgehilfen des Weserrenaissance Museum Schloss Brake.

 

 

SALVATORISCHE KLAUSEL

 

 

§ 15 Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen in dieser Vereinbarung enthaltenen Regelungen. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine solche zu ersetzen, die dem beabsichtigten Sinn und Zweck der Vereinbarung und dem Willen der Vertragsschließenden am nächsten kommt. Gleiches gilt, soweit die AGB lückenhaft sein sollten.

 

Die Direktion, Mai 2018

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